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Ein Bürgerhaus in Kriegenbrunn? Dialogveranstaltung mit Florian Janik

In Kriegenbrunn diskutierte Florian Janik mit amtierenden StadträtInnen, KandidatInnen und zahlreichen interessierten Bürgern, Ortsbeiräten und Vertreter von Vereinen, wie ein Bürgerhaus im Stadtteil realisiert werden könne. Dass dies notwendig ist, zeigte der Besuch des alten, baufälligen Bürgerhauses in der Mansfeldstraße 1. Im vollbesetzten Gastzimmer des Gasthauses Rotter wurden dann mehrere Szenarien für einen Neubau diskutiert und das Für und Wider erwogen.

Florian Janik schlug dabei vor, dass Bürgerhaus gemeinsam mit Wohnungen zu planen und als Bauträger die städtische GeWoBau zu gewinnen. So sei eine schnelle Realisierung möglich, während der Bau eines „reinen“ Bürgerhauses durch die Stadt wegen des angespannten Haushalts lange auf sich warten lassen könne. Dieser  Vorschlag stieß bei vielen auf Zustimmung, es gab aber auch Bedenken, dass eine Wohnnutzung mit den Interessen der Nutzer des Bürgerhauses kollidieren könne,  insbesondere dann, wenn auch die Feuerwehr dort einziehen werde.

Auch für den Standort wurden unterschiedliche Vorschläge eingebracht. Florian Janik sagte zu, mit der GeWoBau die Bereitschaft zu einer Bauträgerschaft und mit der Verwaltung die einzelnen Standortalternativen zu prüfen. Danach solle wieder ein Dialog in Kriegenbrunn geführt werden, für welche Möglichkeit sich der Ort  entscheide. Denn es gehe nicht darum, Kriegenbrunn einfach irgendein Bürgerhaus „aufzudrücken“, sondern eine Einrichtung zu schaffen, die den Interessen der Kriegenbrunner entspreche. Der Distrikt Frauenaurach hat bereits angekündigt, im Herbst wieder eine öffentlichen Sitzung in Kriegenbrunn zu diesem Thema durchzuführen.